
6. Juni: Schawuot
Schawuot war das zweite Pilgerfest. An diesem Fest mussten die jüdischen Männer die Erstlingsfrucht ihrer Ernte zum Tempel in Jerusalem bringen.
Schawuot war das zweite Pilgerfest. An diesem Fest mussten die jüdischen Männer die Erstlingsfrucht ihrer Ernte zum Tempel in Jerusalem bringen.
Israel musste das Land EINNEHMEN und es heilig HALTEN. Es sollte ihr Besitz sein als Verwalter für Gott. Bei Schawuot geht es darum, das Land zu „behalten“.
Unter der Leiterschaft von Nehemia, bauten die rueckkehrenden Juden die Mauer. Nun war es Zeit, das Wort Gottes zu lesen und die Menschen zur Umkehr zu rufen und Busse zu fuer ihre Suenden zu tun, welche sie ins Exil brachten. Als sie Busse getan haben, waren sie bereit Gott zu loben und IHN zu segnen fuer SEINE Guete der Vergebung und das ER sie zurueck nach Jerusalem brachte.
Das Land Israel war nicht nur aus geistlichen, sondern auch aus praktischen Gründen wichtig. Israel war eine landwirtschaftliche Gesellschaft, und das Leben drehte sich um die Ernte. Es gab eine Zeit für‘s Pflanzen und eine Zeit für die Ernte, zu säen und zu ernten.
Gott gab Israel jedes der Feste, um sich daran zu erinnern:
Wer Er ist,
Ihre besondere Beziehung zu Ihm,
Was Er für sie getan hat und noch für die tun wird.
Lasst uns an Gottes Anweisungen über das Land, das Er ihnen gegeben hat, erinnern.
Wir beginnen eine neue Reihe über Schawuot, den Festen JHWHs im Sommer. Wie könnten wir besser beginnen als mit Lobpreis ganz besonders, wenn das Fest auf den ersten des Monats fällt?
Heute ist das Volk Israel zurüc gegenübergestellt, das Land einzunehmen und zu behalten. Schawuot erinnert uns daran, dass Gott treu ist und dass seine Verheißung bezüglich des Landes immer noch gilt.
Während wir Gott für Seine einzigartige Schöpfung des Einen Neuen Menschen preisen, erinnern wir uns auch die Warnung und Ermahnung des Apostel Paulus an die Heiden.
Als Gott die Trennwand zwischen Juden und Heiden niederriss, hat Er niemals die Unterschiedlichkeit der Völker ausgelöscht oder verändert. Weder wurden Juden zu Nicht-Juden (Heiden) noch wurden die Heiden jemals zu Juden. Genauso wenig wurden Männer zu Frauen und umgekehrt. Unterschiedlich, aber gleichwertig.
Trotz Gottes einzigartiger Beziehung zu Israel war sein Ziel doch, ein Königreich zu bauen, das aus Juden und aus Heiden besteht. Gott verlangt von beiden Gruppen, den Juden und den Heiden, dass sie mit Hilfe seiner Gnade durch den Glauben an Jeschua in dieses Königreich eintreten.
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